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SG Selm will oben mitmischen

SG Selm will oben mitmischen

Mehrere Trainingseinheiten liegen bereits hinter den A-Liga-Fußballern der SG Selm, die künftig im Kreis Münster gegen den Ball treten. Gestern Abend hat die Sportgemeinschaft sechs ihrer sieben Neuzugänge präsentiert. Nur Fabian Hillmeister, dessen fußballerische Zukunft wegen seines Kreuzbandrisses ungewiss ist, fehlte.

Die Selmer gehen mit einem 26-Mann-Kader in die neue Spielzeit. Michael Kinne, Co-Trainer der SG, der in dieser Woche den im Urlaub weilenden Mark Bördeling vertritt, begründet die Zusammenstellung des großen Kaders: „Der Kader soll nicht unbedingt verkleinert werden. Man muss berücksichtigen, dass wir mit Sebastian Kramzik, Christian Voßschmidt und Fabian Hillmeister drei Langzeitverletzte haben“.

Noch einmal nachträglich aufrüsten wollen die Selmer trotz der drei Ausfälle nicht. „Wir werden personell nicht mehr reagieren. Wir vertrauen der Truppe“, sagt Kinne.

Das Vertrauen zahlt sich bisher aus. Fast alle Spieler nahmen am Dienstagabend am Training teil. Kinne stellte zwei Gruppen zusammen. Die Spieler, die zuletzt im Urlaub weilten, absolvierten eine Laufeinheit durch Selm. Die andere Gruppe beschäftigte sich bereits mit taktischen Spielsituationen. „Die Spieler treten heute in Eins-gegen-Eins- und Zwei-gegen-Zwei-Situationen gegeneinander an“, sagt Kinne.

Die Selmer trainieren für ihr großes Ziel, oben in der Münsteraner A-Liga mitzumischen, hart. „Es wird eine spannende Saison. In unserer Mannschaft steckt richtig viel Potenzial. Wir wollen so lange wie möglich oben mitspielen“, so der Co-Trainer.

Taktik noch ungewiss

 

Wie die SG die neue Herausforderung taktisch angehen wird, konnte Kinne noch nicht beantworten. Angedacht sei eine 4-4-2-Formation oder ein 4-2-3-1-System. „Wir legen uns nicht fest, sondern wollen flexibel reagieren“, so der Selmer. Am Sonntag, 19. Juli, bestreitet die SG ihr zweites Testspiel. Gegner ist der Unnaer-A-Ligist Westfalia Wethmar U23. Angepfiffen wird das Spiel um 13 Uhr (Wehrenboldstraße, 44534 Lünen).

 

Quelle: Ruhrnachrichten

 

Eintrag vom 15.07.2015

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